Presse

Der Vorstand des Vereins zur Förderung und Pflege der Brau- und Kneipenkultur ist weiblicher geworden. Die Mitglieder blicken mit Zuversicht in die Zukunft - und freuen sich über kommende Aktivitäten.

Hellweger Anzeiger, 02.07.2021
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Rund 40 Teilnehmer verfolgten die Podiumsdiskussion unter Moderation vom 1. Vorsitzenden des Vereins, Wolfgang Patzkowsky.
Die Anwesenden, Mitglieder unseres Vereins, aber auch Unnaer Gastronomen, brachten sich ebenfalls aktiv in die Diskussion mit ein. Insgesamt ein informativer Abend, der nicht nur die Gastronomie- und Hotellerie-Szene beleuchtete, sondern auch die Veränderungen und sozialen Strömungen in den letzten Jahren in unserer Gesellschaft.
Wenngleich ein paar Fragen offen blieben, zeigte auch diese fast zweistündige Veranstaltung, das unser Verein sich auch mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen auseinandersetzt.

Über diesen Abend berichtete der Hellweger Anzeiger fast ganzseitig am 26.März.

Hellweger Anzeiger, 15.03.2019
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Drei Jahre war die Abteilung 10 bei der "offenen Begehung" durch das Lichtkunstzentrum nicht zugänglich. Unser Verein hat es nun angepackt. Unter Anleitung von Wolfgang Patzkowsky haben sich 33 Mitglieder nach einer Einführung in die Geschichte und technischen Unterweisung bereit erklärt ab April 2019 die Öffnungszeiten von 12 bis 16 Uhr an jedem ersten Sonntag im Monat zu gewährleisten.

Hellweger Anzeiger, 25.02.2019
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Naturgemäß steht das neue Jahr beim Verin zur Förderung und Pflege der Brau- und Kneipenkultur "cerevisia unnae clara" ganz im Zeichen des Gerstensaftes. Doch im Programm des Vereins findet sich tatsächlich auch ein Weinverkostungsabend.

Hellweger Anzeiger, 17.01.2019
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Der Verein "cerevisia unnae clara", der sich für die Förderung und Pflege der Brau und Kneipenkultur und der Geschichte des Bieres in Unna einsetzt, hat seinen Vorstand um den Vorsitzenden Wolfgang Patzkowsky (4.v.r.) wiedergewählt. Mandy Schiffmann (2.v.r.) und Christian Dörendahl (Mitte) verstärken den Vorstand als neue Beisitzer. Bei der Jahreshauptversammlung wurden zudem Jochen Juckenach (l) und Jörg Franke (3.v.l.) zu neuen Kassenprüfern bestimt. Der Bierverein hat aktuell 146 Mitglieder.

Hellweger Anzeiger, 11.01.2019
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Erinnerung an den Erfolg beim Städteturnier

Bierverein zeigt Film von 1991.
Unna. Unnas Bierverein bringt am kommenden Sonntag ein für das Unnaer Kulturleben einzigartiges Ereignis in Erinnerung. Im Jahre 1991 wurde die Stadt Unna bei einem ZDF-Städteturnier für ihr Kulturangebit mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Der damalige Bürgermeister Wilhelm Dörderlmann und 100 Aktive aus Unnas Kulturleben präsentierten damals in Berlin ein abwechslungsreiches Programm. Die Kulturpolitik hatte zum ersten Mal eine kompetente Bestätigung von außen erfahren. Der Verein zur Förderung und Pflege der Brau- und Kneipenkultur "cerevisia unna clara" will an dieses Trunier erinnern. Am Sonntag, 14. Oktober, wird das Fernsehereignis im Gasthaus Agethen präsentiert. Beginn ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Gäste sind herzlich willkommen.

Hellweger Anzeiger, 8.10.2018
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Einsatz für die Erinnerung an Unnas Brauereiväter

Diese Ehrenamtlichen haben sich ein Bierchen verdient: Die Aktiven des Bierkultur-Vereins "Cerevisia unnae clara" haben seit Mai neun Arbeitseinsätze an den Grabstätten der Familien Beckmann und Rasche (Bild) beauftragt, koordiniert und selbst tatkräftig begleitet. Nach insgesamt 112 Arbeitsstunden haben die wichtigen Familien der Unnaer Brautradition wieder würdige Gedenkstätten. Die Materialkosten erscheinen mit 900 Euro relativ gering, betrachtet man die Ergebnisse. Das große Familiengrabmahl von Brauereientwickler Wilhelm Beckmann wurde vor allem gereinigt. Die Grabstätte Wilhelm Rasches, der einst den Grundstein der Brautradition in Unna legte, war vor der Sanierung stark verwittert, teils verwüstet.

Hellweger Anzeiger, 13.09.2017
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Die Patina auf Unnas Braukultur

Unna. Das Brauertum ist untrennbar mit der Stadtgeschichte verbunden. Dass die Erinnerung daran nicht verblassen, dafür sorgt der Verein "Cerevisia" mit großer Leidenschaft, aber auch mit Besen, Harke und Dampfstrahler.

Hellweger Anzeiger, 31.07.2017
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Steinernes Gedenken an Unnas Biervergangenheit

Unna. Ehrenamtliches Engagement erhält den Westfriedhof als Hort der Stadtgeschichte. Das gilt jetzt auch im besonderen Maße für die Bier-Vergangenheit der Hellwegstadt.

Hellweger Anzeiger, 30.06.2017
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Mit Bildern die Erinnerung an Vergangenes bewahren

Unna. Wer heute die Lindenbrauerei besucht, erkennt zwar noch die Spuren alter Industrie, aber in erster Linie ist sie ein Kulturzentrum.

Gestern trafen sich rund 70 Besucher, um mit den Bildern von Ursula Dellwig einen Blick in die Zeit vor der Umwandlung in das Zentrum für Internationale Lichtkunst zu werfen. Gästeführer und der CUC luden zur Ausstellung in den Vorraum der Abteilung 10, die anlässlich der Schau umgestaltet wurde.

Die Abteilung 10 ist ein Fleckchen im Keller hinter dem Lichtkunstmuseum, das neben einem Ausschank auch mit etlichen alten Plakaten, Werbebannern, Gläsern und anderen Ausstellungsstücken an Unnas Brauerei-Kultur rund um das Linden-Pils erinnert. Der cerevisia unnae clara, Verein zur Förderung und Pflege der Brau- und Kneipenkultur (CUC), und die Gästeführer nutzen die Abteilung 10 gleichermaßen.

Die Treppe ins Nichts, die Rutsche für die Eisblöcke und die Glocken, mit denen die riesigen Bierfässer am Bewegen gehindert wurden, all das existiert heute nicht mehr, doch die Fotos und Malereien zeigen eindrucksvoll, wie der Keller der Lindenbrauerei um die Jahrtausendwende ausgesehen hatte. "Vieles ist überhaupt nicht mehr da", berichtete die Künstlerin. Als sie das Lichtkunstzentrum zum ersten Mal besuchte, war sie zwar beeindruckt, wie schön alles geworden war, aber auch schockiert, was alles verschwunden war. Ein VHS-Kurs hatte sie damals zum Malen in die finsteren und kalten Gewölbe geführt. "Da haben wir in Dreck und Staub gesessen, mit Skiunterwäsche und Lampen auf dem Kopf und haben gemalt." Die Fotos entstanden nebenbei. "Licht-Schatten-Raum" hieß die Ausstellung, die im Jahr 2000 die entstandenen Werke zeigte, obwohl an das Lichtkunstzentrum damals noch nicht zu denken war. Bei einer Führung mit Gästeführer Wolfgang Patzkowsky, der auch dem CUC vorsteht, sprach sie ihn auf die Bilder von damals an. Patzkowsky war interessiert und die Gästeführer nahmen das zum Anlass, die Abteilung 10 zu sanieren und einiges umzustellen. Auch neue Exponate, wie ein voller Kasten mit 24 Linden-Pils Deluxe oder eine Brieftasche mit Linden-Pils-Aufdruck haben ihren Weg in die Abteilung 10 gefunden. Bei der gemütlichen Feier gestern bedankte sich Patzkowsky bei Ursula Dellwig und allen, die Ausstellung und Umbau ermöglicht haben.

Hellweger Anzeiger, 04.02.2016
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