Bieriges

Mit eigenem Zapfhahn! Das erste Bier-Hotel der Welt wird eröffnet

Eine Brauerei plant etwas ganz Besonderes: Sie will das erste Bier-Hotel eröffnen. Zu bieten hat das sogar einen Zapfhahn im Zimmer.

Hier gehts zum Artikel bei www.derwesten.de

Darum ist Bier gesund


Eingesendet von unserem Mitglied Martin Walter

Das Glück schenkt einen aus

Der Teufel hat den Schnaps gemacht . . .

Die Schlucke

DieSchlucke
Dieses Bild wurde uns vom Kunstschmied Leo Pira und Frau Andrea übermittelt. Ein Fund aus Marburg.

Damals: Rund ums Bier

Im Bayerischen Fernsehen wurde am 21. Februar ein historischer Film über Trinksitten
und Bierherstellung gezeigt. Unter anderem hat uns Vereinsmitglied Marcus Neveling
darauf hingewiesen. Der Film dauert 44 Minuten und ist absolut sehenswert.
Google unter „Bayerisches Fernsehen Mediathek Unter unserem Himmel Rund ums Bier“.
Lohnt sich.

Kloster-Brauerei in Hamm

Ein kleiner Hinweis vom „Vereinskonditor“ Franz Weber aus Königsborn:
Es gibt wieder ein Kloster-Bier – seit 2011 hat sich der Getränkegroßhändler Norbert Rabe in Hamm
nach Ablauf der Marken-Rechte von der Warsteiner-Brauerei den alten Namen gesichert.
So wie es seit einiger Zeit wieder ein Bergmann-Bier in Dortmund gibt, haben wir nun in unserer
Nachbarstadt Hamm wieder Zugriff auf die Traditionsmarke Kloster-Bier.
Einfach `mal auf die Internet-Präsentation schauen: www.klosterbrauerei-hamm.de.
Oder noch besser: Bei nächster Gelegenheit probieren.

Letztes Bier laut Studie meistens schlecht [Postillion24]

Bier gegen Internet

Bier gegen Internet
"Bitte ein Bit": So wirbt Bitburger seit 1951. Nun könnte es künftig heißen: Bitte ein Byte. Der Konzern will 70000 Kneipen und Restaurants mit Wlan ausstatten. Da stellt sich die Frage, was eigentlich der bessere Zeitvertreib ist: Bier oder Internet?

Saufen

Schlechte Nachrichten für alle Brauer: Der Bierdurst der Deutschen lahmt immer noch. 2015 wurden hierzulande nur 95,7 Millionen Hektoliter Bier verkauft, 2001 waren es noch 107,8 Millionen Hektoliter, verkündet das Statistische Bundesamt.

Surfen

Mit Freunden in der Kneipe beim Bierchen sitzen und nicht miteinander reden, sondern auf Facebook oder sonstwo miteinander chatten - und das soll jetzt die Bierbranche retten? Na dann prost Mahlzeit.

„Pils Krog“ aus Litauen

Es ist erfreulich, wenn dem Vorstand von Mitgliedern und „Sympatisanten“ des Vereins aus den unterschiedlichen Medien Informationen und Nachrichten übermittel werden. So landen originelle Getränkekarten aus Tangermünde von Willy Sauerland, Informationen über die große Biermeile in Brüssel von Markus Neveling, Artikel aus Fachzeitschriften von Heinz Stecker (Letzter Braumeister der Lindenbrauerei) und Pit Böhle mit einem Foto vom „Pils Krog“ aus Litauen bei uns (Pils bedeutet übrigens Schloss/Palast. Bier heißt dort „Alus“. Pils Krog

Bekömmlich in Bierwerbung nicht erlaubt.

Das Landgericht Ravensburg hat entschieden, das die Brauerei Härle aus Leutkirch in Baden-Würtemberg bei einigen ihrer Biersorten nicht mit „bekömmlich“ werben darf. Es handele sich dabei um eine gesundheitsbezogene Angabe, um zu suggerieren, das Bier für den Körper grundsätzlich verträglich sei. Rechtliche Schritte gegen das Urteil werden zurzeit geprüft (Aus: Hellweger Anzeiger v. 26.8.2015)

Kein guter Hopfensommer.

Angesichts der Trockenheit und Hitze wird voraussichtlich über 25 Prozent weniger Hopfen geerntet, so nach Einschätzung von Johann Pichelmaier, Präsident des Verbandes deutscher Hopfenpflanzer.

Glossar: Craft Beer

Pale Ale: Ein englisches obergäriges Bier mit etwa fünf Prozent Alkoholanteil. Pale Ales duften oft zitrusfruchtig und schmecken leicht hopfiger und bitterer als Helles oder Pils.  India Pale Ale (IPA): Ebenfalls englische Biersorte, die für Soldaten in den indischen Kolonien gebraut wurde. Der Alkohol- und Hopfenanteil wurde erhöht, um das Bier für den Transport nach Indien länger haltbar zu machen. IPAs haben bis zu 7,5 Prozent Alkohol. Porter: Obergäriges, sehr dunkles Bier mit malzigem Geschmack und einem Alkoholanteil von etwa fünf Prozent. Schmeckt schokoladig, karamellig und nach braunem Zucker. Stout: Stouts haben mehr Alkohol als Porter, aber stärkere Aromen. Sie schmecken ledrig, rauchig und sind leicht cremig. Imperial Stout: Enthält neun Prozent Alkohol und mehr. Schmeckt intensiver, rauchig, oft nach Asche. Ober- und untergäriges Bier: Untergärige Hefe arbeitet bei niedrigen Temperaturen (z.B. für Pils und Helles), obergärig mag es wärmer (z.B. Kölsch, Alt, Weizen). Beim obergärigen Bier schwimmt die Hefe oben auf dem Sud, beim untergärigen sammelt sie sich unten im Kessel. (Auszugsweise entnommen aus der Süddeutschen Zeitung vom 20. Juli von der amtierenden Biersommeliere Sophia Wenzel)

Die jungen wilden Brauer

Was in den Vereinigten Staaten in den 1970er Jahren begann, schwappt nun auch langsam auf den deutschen Biermarkt über. „Craft – Beer“, was so viel bedeutet wie „Handwerklich hergestelltes Bier“, also von kleinen Betrieben gebraut, als bewusste Abgrenzung zur industriellen Massenproduktion von Bier. Geschmackliche Vielfalt, oftmals stark eingehopft und höherer Alkoholgehalt zeichnen oftmals diese Biere aus. Mittlerweile machen sie in den USA schon rund 11 Prozent des Biermarktes aus. Auch in Deutschland gewinnen diese kreativen und unkonventionellen Brauer immer mehr Anhänger. Die zu AB-Inbev gehörende Bremer Beck`s hat ein Pale Ale mit 6,8 Prozent Volumenalkohol auf den Markt gebracht. Maisel`s bringt Pale Ales, India Ales und Bavaria Ales auf den Biermarkt Bitburger vermarktet seine edleren Biere unter dem Namen „Craftwerk“ (Aus: Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 21. Juli 2015)